Donnerstag, 01. Dezember 2022, 15-17 Uhr, Ort: Online

Wir diskutieren online mit Umwelt- und Verkehrsexpert*innen, wie der Radverkehr mit seinen großen Potenzialen mehr Bedeutung erlangen kann.

In Zeiten der zugespitzten Klima- und Energiekrise wird der Radverkehr immer wichtiger. Fahrradfahren ist schnell, gesund, umweltfreundlich, klimaschonend, günstig, angesagt und förderungswürdig. Bis zu 30 Prozent der Autofahrten können durch das Fahrrad ersetzt werden, so das Umweltbundesamt.

In vielen Städten hat der Anteil der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, signifikant zugenommen. Radentscheide verlaufen erfolgreich, Pop-up-Radwege, Fahrradstraßen, Parkbügel gehören zum Stadtbild – und doch ist der Weg zur fahrradgerechten Stadt vielerorts noch weit, und sind die Herausforderungen auf dem Land unvermindert groß.

Mit dem Workshop betrachten wir den Radverkehr mit seinen Potenzialen für Suffizienz – weniger Ressourcenverbrauch und mehr Lebensqualität – und als wichtigen Baustein für die Mobilitätswende. Erfolgsfaktoren und Hindernisse für die Umsetzung sollen zur Sprache kommen – und wie wir ihnen begegnen können.

Wir freuen uns auf Impulse und Diskussionsbeiträge von: 

• Ann-Kathrin Schneider, ADFC Bundesgeschäftsführerin Politik und Kommunikation
• Annika Fuchs, wiss. Mitarbeiterin Verkehr, BUND Bremen
• Martin Hänsel und Katharina Horn, Bund Naturschutz, Kreisgruppe München
• Stella Mederake, Projektleiterin STADTRÄUME, BUNDjugend
• Thomas Stein, Fachbereich Mobilität, Deutsches Institut für Urbanistik difu (angefragt)
• Wasilis von Rauch, Geschäftsführer Zukunft Fahrrad

Moderation: Susanne Rodemann-Kalkan | futurelabor.de

Mehr Informationen

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 30. November bei luise.koerner(at)bund.net.

Mehr Informationen und das Programm finden Sie hier: 

https://www.bund.net/service/termine/detail/event/radverkehr-foerdern-fuer-weniger-ressourcenverbrauch-und-mehr-lebensqualitaet/

Am Sonntag, 4. Dezember 2022, ab 14 Uhr startet der Demozug am Mannheimer Schloss zur Kundgebung auf dem Marktplatz.

Die Versiegelung unserer Böden durch Siedlungs- und Gewerbegebiete und Verkehrsflächen steigt unaufhörlich. Allein im Verbandsgebiet der Metropolregion Rhein-Neckar werden pro Jahr 356,9 ha (3,57 Mio qm – die Fläche von 500 Fußballfeldern) „verbraucht“. Dabei wird Boden als Lebens- und Ernährungsgrundlage zerstört!

Deshalb versammeln sich Naturschützer*innen, Landwirt*innen und Bürger*innen aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, um gemeinsam ein deutliches Zeichen für den Erhalt von Grün- und Ackerland zu setzen. Auch der BUND Hessen unterstützt die Demo und ruft zur Teilnahme auf:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info(at)bundesbuendnis-bodenschutz.de an. Danke!

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit Tram 1, 5 und 7 vom Hauptbahnhof zur Haltestelle 'Schloss'!

Siehe auch unter: https://www.bund-hessen.de/termine/terminsuche/detail/event/demo-bodenschutz-weltbodentag-mannheim-dez-2022/

Donnerstag, 8. Dezember; 19:30, Naturfreundehaus Wiesbaden, Freudenbergstr. 241, 65201 Wiesbaden

„Ein Vortrags- und Austauschtreffen – Was bedeutet das in Wiesbaden? Was können wir lokal tun? 

Wir leben in einer Zeit von Überschwemmungen, Dürre, Wasserknappheit, Waldbränden und Klimaextremen. Und das hier, direkt vor unserer Haustür: Große Teile Deutschlands befinden sich seit fast 5 Jahren in einer Dürre. Außerdem erleben wir zunehmend Starkregenereignisse  und Überschwemmungen, wie die im Ahrtal letztes Jahr, oder auch 2014 hier in Wiesbaden, als die Kurhaustiefgarage vom Rambach geflutet wurde. Dies alles zeigt uns: Die Klimakrise ist schon längst bei uns angekommen.

Neben der Klimakrise liegen die Wurzeln dieser Probleme aber auch in unserem Umgang mit Böden, Vegetation und Wasser. Waldzerstörung, Bodendegradation und Bodenversiegelung beeinträchtigen das Vermögen unserer Landschaften Wasser aufzunehmen, zu puffern und zu speichern stark.

Die gute Nachricht ist: Wir können viel tun, um die Stabilität unserer Wassersysteme und die Gesundheit unserer Umwelt wiederherzustellen – auch lokal und regional. Den Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten zur Wiederherstellung gesunder Wasserkreisläufe möchten wir am Donnerstag, 8. Dezember gemeinsam thematisieren. Hannah Fröb wird einen Impulsvortrag zu dem Thema halten – danach möchten wir in den Austausch über konkrete Handlungsoptionen hier in Wiesbaden gehen.

Anmeldung bitte bis Mittwoch, 7. Dezember an hannahqfrob@gmail.com.

Zur Person: Hannah Fröb hat gerade ihr Masterstudium in Städtischem Umweltmanagement an der Universität Wageningen (NL) abgeschlossen. Momentan belegt Hannah einen online Kurs zum Thema Wasserkreislauf Wiederherstellung und dezentraler Wasserretention, in dessen Rahmen sie diesen Vortrags- und Diskussionsabend organisiert.“

Donnerstag, 19. Januar 2023, 19.30 Uhr   (jeweils am 3. Donnerstag des Monats)

Treffpunkt: Belis Teeparadies, Untere Albrechtstr. 14, Wiesbaden oder per Videokonferenz.

Interessierte sind herzlich willkommen!  Bitte vorher unbedingt mit uns Kontakt aufnehmen (Corona 3G)!

Kontakt: Ulrike Mauel,  info@bund-wiesbaden.de

"Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!". Am 21. Januar werden wir für die Agrarwende auf die Straße gehen: für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft, für Klima-, Tier- und Umweltschutz, für globale Gerechtigkeit und gesundes Essen für alle.
Wir freuen uns schon darauf gemeinsam mit Ihnen in Berlin zu demonstrieren. Bitte notieren Sie sich den 21. Januar in Ihrem Kalender und besprechen Sie gerne schon in Ihrer BUND-Gruppe, ob Sie gemeinsam zur Großdemo anreisen. Weitere Informationen zum BUND-Treffpunkt auf der Demo, zur Anreise, zum Bühnenprogramm sowie Mobilisierungsmaterial folgen in Kürze.
 

Save the Date:
"Wir haben es satt!"-Demo
21. Januar 2023 – Berlin

https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/aufruf/

Noch bis zum 5.2.2023 im Museum Wiesbaden, Friedrich – Ebert – Allee 2

„Eine Wasser - Reise durch Zeit und Raum“

Weitere Informationen finden Sie beim Museum Wiesbaden:

https://museum-wiesbaden.de/vom-wert-des-wassers